Selbstkritik: Mythos oder Wahrheit? Wie du deine innere Stimme umprogrammierst

 

Selbstkritik. Hast du dich schon einmal gefragt, warum ständige Selbstkritik eher blockiert als motiviert? Wenn dem so ist oder wenn du mehr über das Thema Selbstkritik erfahren möchtest, bleib auf jeden Fall dran! Mach es dir gemütlich und lass uns eintauchen.

Die Macht der Selbstgespräche

Zu Beginn ist es wichtig, das Konzept der Selbstgespräche zu verstehen. Selbstgespräche sind die Dialoge, die wir in unseren Köpfen mit uns selbst führen. Diese können entweder motivierend oder demotivierend sein. Interessanterweise kann die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen, entscheidend dafür sein, wie wir unser Leben wahrnehmen und bewerten. Wir alle haben in unseren Köpfen eine innere Stimme, die uns kommentiert, was wir tun, und diese Stimme hat einen enormen Einfluss auf unser Mindset.

Ich habe in letzter Zeit vier Mythen gehört, die ich nicht teile. Diese Mythen über Selbstkritik und Kritik im Allgemeinen können unser Mindset sabotieren und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten.

Lass uns diese Mythen einmal genauer anschauen.

Mythos 1: „Kritik macht mich produktiver“

Viele Menschen glauben, dass harte Selbstkritik sie produktiver macht. In der Realität jedoch führt ständige Selbstkritik oft zu Stress, Überforderung und einem Verlust an Freude an dem, was man tut. Wenn wir einen Fehler machen, anstatt zu lernen, beschäftigen wir uns stundenlang mit unserem Fehler und bewerten uns selbst ab. Diese innere Monologe, die von Selbstkritik geprägt sind, können uns sogar paralysieren.

Die Lösung? Lerne, mitfühlender mit dir selbst zu sein. Akzeptiere, dass du Fehler machst, und erinnere dich daran, dass Fehler nicht deinen Wert als Mensch bestimmen. Es geht darum, deine Verhaltensweisen zu entkoppeln und zu verstehen, dass ein Fehler nicht dich als Person definiert.

Mythos 2: „Kritik hält mich auf dem Boden der Tatsachen“

Der zweite Mythos besagt, dass Selbstkritik notwendig ist, um auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Aber ständige Selbstkritik führt häufig zu einem verzerrten Selbstbild. Wir fokussieren uns auf unsere Schwächen und vernachlässigen unsere Stärken. Es ist wichtig, sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte von uns selbst zu erkennen. Das Gesetz der Polarität zeigt uns, dass es immer zwei Seiten gibt. Du bist immer okay, so wie du bist, und das solltest du dir bewusst machen.

Mythos 3: „Selbstkritik ist notwendig für Wachstum“

Ein häufig gehörter Mythos ist, dass Selbstkritik notwendig ist, um zu wachsen. Kritisches Hinterfragen ist wichtig, aber es ist entscheidend, zwischen kritischem Denken und negativem Selbstgespräch zu unterscheiden. Ständige Selbstabwertung lähmt uns, während konstruktive Reflexion uns voranbringt. Anstatt dich selbst zu kritisieren, stelle dir Fragen wie: „Was lief gut? Wo kann ich mich noch verbessern?“

Denk daran, du würdest nie mit einem Freund so hart ins Gericht gehen, wie du es mit dir selbst tust.

Mythos 4: „Selbstkritik verhindert Arroganz“

Der letzte Mythos besagt, dass eine gesunde Selbstwertschätzung mit Arroganz gleichgesetzt wird. Doch Selbstbewusstsein und Arroganz sind zwei völlig verschiedene Dinge. Selbstbewusstsein stärkt dich, während Arroganz oft aus Unsicherheit resultiert. Es ist wichtig, deine Erfolge zu feiern und stolz auf dich zu sein, ohne dabei in Arroganz zu verfallen.

Der Einfluss von Energie und Magnetismus

Nun, wo wir diese Mythen entlarvt haben, lass uns über die Energie und den Magnetismus sprechen, die unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen. Unsere Gedanken haben die Macht, unsere Realität zu formen. Wenn wir uns selbst kritisch betrachten, senden wir negative Energien in das Universum. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir das anziehen, was wir aussenden. Positive Gedanken ziehen positive Erfahrungen an, während negative Gedanken uns in einen Teufelskreis der Selbstkritik führen.

Indem wir unsere Selbstgespräche umprogrammieren und mitfühlender mit uns selbst umgehen, können wir unsere energetische Ausstrahlung verändern. Wir müssen lernen, unsere inneren Dialoge in positive, unterstützende Gedanken zu verwandeln.

Fazit

Selbstkritik kann dein Mindset sabotieren, wenn du dich von inneren Glaubenssätzen leiten lässt, die dich herabsetzen. Anstatt in negative Selbstgespräche zu verfallen, ermutige dich selbst zu konstruktiven Reflexionen. Sei mitfühlend mit dir und erkenne deine Stärken an.

Vor allem verstehe, dass Selbstkritik nichts anderes ist als negative Selbstgespräche. Unsere Gedanken ist die Sprache mit uns selbst und wie du ja weißt, zwischen dir und deinen Zielen steckt nur ein Gedanke. 

Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dich selbst zu kritisieren, frage dich: „Ist diese Kritik hilfreich oder zieht sie mich nur runter?“ Sprich mit dir selbst, wie du es mit einem Freund tun würdest.

Ich hoffe, diese Episode hat dir geholfen, deine Perspektive auf Selbstkritik zu überdenken und den Wert deiner Selbstgespräche zu erkennen. Es ist ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft.

 

 


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ÜBER DIE AUTORIN

Autor

Carolin Burkert

Als Mindset & Sales Mentorin helfe ich insbesondere Selbstständigen, wie sie mit voller Energie & Freude ihren Umsatz steigern können und das sogar mit weniger Arbeit - ganz ohne Druck & schlechtes Gewissen. Wir identifizieren hinderliche Denkmuster und Verhaltensweisen, die verhindern, dass wir erfolgreich sein können in dem was wir wirklich wollen. 

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