Weißt du, was ich in letzter Zeit immer öfter denke?
Ich hab keinen Plan.
Und ich will auch gar keinen mehr. Zumindest nicht so einen festen, durchgetakteten, alles-vorausgeplanten Plan, der mir keine Luft mehr zum Atmen lässt.
Ich meine das ganz ernst:
Früher hatte ich Pläne für alles – fürs Business, für meinen Content, für die nächsten fünf Jahre.
Heute hab ich eher ein Gefühl. Eine Richtung. Ein inneres Ja. Und das reicht.
Planlos zu sein klingt für viele erstmal wie Chaos.
Wie: „Du hast es nicht im Griff.“
Oder: „Na, dann kann ja nix dabei rauskommen.“
Aber ganz ehrlich? Ich hab die besten Entscheidungen oft dann getroffen, wenn ich nicht alles geplant hab.
Wenn ich dem Leben erlaubt hab, mitzureden.
Wenn ich mich treiben ließ – aber nicht verlieren, sondern finden.
Ich glaube, wir sind kollektiv ein bisschen überplant.
Wir wollen alles im Griff haben, alles vorhersehen, jede Eventualität einkalkulieren.
Aber was bleibt dann eigentlich noch übrig von uns? Von Intuition? Von Freude? Von diesem kleinen, kribbelnden „Was-wäre-wenn“-Gefühl?
Wenn alles verplant ist, gibt’s keinen Platz mehr für Magie.
Kein Raum für Spontanität, für Umwege, für Überraschungen.
Und mal ehrlich – die schönsten Dinge passieren doch selten im Kalender.
Viele planen, weil sie Sicherheit wollen. Versteh ich. Ging mir auch lange so.
Aber: Kontrolle gibt dir keine echte Sicherheit. Sie gibt dir nur eine Illusion davon.
Die echte Sicherheit kommt aus dem Vertrauen in dich.
In deine Fähigkeit, mit dem umzugehen, was kommt – auch ohne Masterplan.
Und in die leise Stimme in dir, die weiß, wann es Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen.
Ich sag nicht: Leb planlos, ohne Richtung, ohne Verantwortung.
Ich sag nur: Lass Platz für dich. Für dein Gefühl. Für Flexibilität.
Lass deinen Plan ein Gerüst sein – kein Gefängnis.
Und vielleicht darfst du auch mal ganz bewusst sagen:
„Ich hab keinen Plan. Und das ist genau richtig so.“
Wenn du gerade auch in einer Phase bist, in der du nicht weißt, was der nächste Schritt ist, dann nimm diesen Text als Zeichen:
Du musst es nicht wissen.
Du darfst dich treiben lassen.
Du darfst einfach sein.
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ÜBER DIE AUTORIN
Carolin Burkert
Ich öffne Räume für Menschen, die aufhören wollen, nach Antworten im Außen zu suchen – und bereit sind, sich selbst wieder zu begegnen.
Mein Thema ist Selbstfindung und Selbstermächtigung.
Ich arbeite mit Fragen, die tiefer gehen als jede Checkliste, und mit Impulsen, die dich nicht in eine Form pressen, sondern dich zurück zu deinem Kern bringen.
Dafür nutze ich auch KI – nicht als Tool für Effizienz, sondern als Spiegel. Sie hilft, Gedanken klar zu sehen, innere Muster zu erkennen und Entscheidungen aus deiner eigenen Wahrheit heraus zu treffen.
Es geht nicht darum, jemand Neues zu werden.
Es geht darum, der Mensch zu sein, der du ohne Angst, Zweifel und Anpassung längst bist.
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